Patrick Fassbind: Am liebsten ist uns eine Lösung ohne KESB

Wir werden nicht wie Feuer­wehr­leute als «Good Guys» wahrge­nommen

Doch gemäss Fassbind agiert die KESB sehr zurückhaltend: «Wir greifen nur ein bei einer schweren Gefährdung, als  Ultima Ratio, denn jeder Eingriff be­deutet auch eine gewisse Gefährdung, weil dadurch Verunsicherungen und Ängste ausgelöst werden. Also muss die bereits bestehende Gefährdung un­gleich  grösser sein als diejenige, die durch eine behördliche Intervention ausgelöst wird. Im Vordergrund steht immer eine Lösung des Problems ohne Massnahme durch die KESB.» Möglich ist etwa der freiwillige Einsatz einer sogenannten «Supernanny», wenn El­tern oder ein alleinerziehender Eltern­teil mit ihrer Erziehungs­aufgabe über­fordert sind.

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