Sparen in Basel – Auch das Sozialwesen gerät unter Spardruck

Sarah Schmalz im Interview mit Eva Herzog

Stress und grosse Belastungen kennt auch das Pflegepersonal. An vorderster Front für dessen Rechte kämpft Isabelle Stocker, Pflegefachfrau, Berufsbildnerin und ehemalige Präsidentin der Basler Gewerkschaft für den öffentlichen Dienst (VPOD Basel). Während das Erziehungsdepartement 12,5 der insgesamt 70 Millionen Franken sparen soll, sind es im Gesundheitsdepartement gar 15,3 Millionen. Betroffen sind die gemeinwirtschaftlichen Leistungen, die der Kanton für die Betreuung von LangzeitpatientInnen und an die universitäre Lehre und Forschung des Unispitals bezahlt.

Eva Herzog, Regierungsrätin Basel-Stadt (SP): «Dass der Druck in diesen Berufsfeldern steigt, will ich keinesfalls abstreiten. Wir haben uns aber um
grösstmögliche Opfersymmetrie bemüht.»

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WoZ Nr. 28, 9. Juli 2015

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