Streitende Eltern schwärzen sich bei der Kesb an

Seit bald zwei Jahren betreibt Unternehmer Guido Fluri die Beratungshotline Kescha (Anlaufstelle Kindes- und Erwachsenenschutz). Die Universität Freiburg hat Beratungsgespräche, die die Kescha seit Anfang 2017 durchgeführt hat, ausgewertet. Seit gestern liegt das Resultat vor.

Im Bereich Erwachsenenschutz haben demnach viele Hilfesuchende Mühe mit Beiständen, die im Auftrag der Behörde tätig sind. Die Berufsbeistände hätten zu wenig Zeit, seien überlastet, schlecht erreichbar und blieben demzufolge oft untätig. Zudem gebe es viele personelle Wechsel. Die Autoren der Auswertung empfehlen deshalb, wenn immer möglich private Beistände einzusetzen – Personen, die den Betroffenen näherstehen und die mehr Zeit haben, Familienangehörige oder ehrenamtlich tätige Privatpersonen.

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Claudia Blumer | BaZ Schweiz, Seite 5

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